Oft werden Modellprojekte evaluiert, um sie von Beginn an zu unterstützen und abschließend ihre Effekte zu belegen. Mit Bezug auf den Ansatz der Aktions-/Handlungsforschung begleiten wir Projekte von sozialen Organisationen, Gebietskörperschaften und Unternehmen kooperativ mit Stakeholdern der Praxis. Das bedeutet, Ziele gemeinsam festzulegen und zu operationalisieren, interne wie externe Erhebungen iterativ durchzuführen, Daten zu analysieren und aufzubereiten, Ergebnisse zu diskutieren und Handlungsoptionen daraus abzuleiten. Im Sinne einer unterstützenden wie auch resümierenden Begleitforschung setzen wir Evaluationen stets formativ und summativ um.
Im vom Fonds Gesundes Österreich geförderten und von der Werkstatt für Suchtprophylaxe (Götzis) beauftragten Projekt wurde ein Vorarlberger Präventionsprogramm zum jugendlichen Alkoholkonsum wissenschaftlich begleitet. Ergebnisse sind publiziert unter: Frederic Fredersdorf & Wolfgang Heckmann: Der T-Faktor. Mäßigungsansätze in der Sozialen Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden 2009.
Im Auftrag der Caritas Vorarlberg führte das Forschungzentrum Sozial- und Wirtschaftswissenschaften eine multidimensionale sozialwissenschaftliche Erhebung durch, die sich auf verschiedene Dienstleistungen der Institution bezogen.
Für die Caritas Vorarlberg führt das Forschungszentrum Sozial- und Wirtschaftswissenschaften im Jahr 2013 eine multidimensionale sozialwissenschaftliche Erhebung, bezogen auf mehrere Dienstleistungssektoren, durch. Alle Teilerhebungen dienen dazu, der Caritas Grundlagen zu schaffen, ihr internes Qualitätsmanagement weiterzuentwickeln.
Die Evaluation wird in vier Modulen realisiert:
Die entwickelten Tools und die aus ihrem Einsatz sich ergebenden Erkenntnisse dienen der Caritas Vorarlberg dazu, das interne Qualitätsmanagement weiterzuentwickeln.
Mag. Fabian A. Rebitzer
Leiter Forschungsgruppe Empirische Sozialwissenschaften, Stabsstelle Diversität
+43 5572 792 5307
fabian.rebitzer@fhv.at
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