Johanna Hefel thematisiert in ihrer Dissertation Verlust, Sterben und Tod über die Lebensspanne entlang historischer, philosophischer und gesellschaftspolitischer Dimensionen sowie im Kontext des Studiums Sozialer Arbeit an österreichischen Fachhochschulen.
Die Laudatio hebt hervor, dass mit Detailgenauigkeit, Reflexionstiefe und akribisch erarbeiteter Dokumentation und Forschung eine wesentliche Pionierarbeit vorliegt und diese in bedeutsamer Weise für die sozialarbeitswissenschaftliche Entwicklung der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession beigeträgt. Die Arbeit stellt ein missing link in der Bearbeitung wesentlicher relevanter Aspekte zur Geschichte und aktuellen Entwicklung der Sozialen Arbeit dar.
Präsidentin der ogsa
Johanna Hefel ist seit 2019 Präsidentin der ogsa Österreichische Gesellschaft für Soziale Arbeit. Die ogsa gründete sich 2012 und versteht sich als Gremium zur Förderung von Disziplin und Profession Sozialer Arbeit. Die Weiterentwicklung von Theorie, Forschung und Lehre sowie der interdisziplinäre Austausch, nationale und internationale Vernetzung, Information der Öffentlichkeit sowie die Stellungnahme zu aktuellen wissenschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen sind zentrale Themen. Die ogsa führt kontinuierlich Tagungen zu relevanten Themen durch. Im Rahmen der 4. wissenschaftlichen Tagung der ogsa „Gefährdete Demokratie, Exklusion und Soziale Arbeit“hat Johanna Hefel, Gründungsmitglied der ogsa, die Präsidentschaft übernommen.