Im Wettkampf mussten alle antretenden Teams, innerhalb der vier vorgegebenen Zeitfenster für einen Wertungslauf, mit Ihren Fahrzeugen acht Runden (ca. 17,5 km) auf dem Parcours zurücklegen, um in die Wertung aufgenommen zu werden. Dabei durften die Fahrzeuge nicht länger als 43 Minuten auf der Strecke fahren und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h nicht unterschreiten. Nach den absolvierten acht Runden wurde, bei der Klasse "Prototype Battery Electric", anhand eines Joule-Meters der Energieverbrauch ermittelt. Mit diesem Ergebnis wurde hochgerechnet, wie weit das Fahrzeug mit einer Kilowattstunde Stromverbrauch gekommen wäre.
Nicht nur für die antretenden Teams, sondern auch für über 30.000 Besucher war das "Make the Future London"-Festival eine besondere Veranstaltung, die Lösungskonzepte für zukünftige Energie-Herausforderungen vorstellte und dabei spielend den vielen Besuchern die verschiedenen erneuerbaren Energien als auch verschiedene nachhaltige Mobilitätskonzepte näherbringen konnte.
Das Projekt, welches in drei Semestern von Studenten des Masterstudienganges „Energietechnik und Energiewirtschaft“ an der FH Vorarlberg in Dornbirn realisiert wurde hätte nicht ohne die Unterstützung zahlreicher Sponsoren in diesem Ausmaß vollendet werden können. Somit darf sich das econia Team Vorarlberg nochmals bei allen Unterstützern, Freunden, Gönnern und den über 25 offiziellen Sponsoren für Ihre Unterstützung bedanken. In Zeiten von übermäßigem Verbrauch und steigenden Mobilitätsanforderungen besteht eine klare Notwendigkeit zur Ressourcenschonung. Mit dem Projekt des econia Team Vorarlberg konnten die Studenten einen wichtigen Schritt in Richtung zukunftsfähiger Mobilität setzen und unter Beweis stellen wie effizient elektrisch betriebene Fahrzeuge eingesetzt werden können.
Weiterführende Informationen
http://econia.fhv.at
http://energie.labs.fhv.at/Studium/projekte/#fhv-efficiency-challenge