Die 42-jährige Denise Amann hat 1997 an der FHV mit dem InterMedia Studium begonnen und 2001 ihren Abschluss gemacht. Sie hat sich nach Jahren in der Schweiz, Frankreich und Wien in Vorarlberg als Chefköchin und Gastgeberin selbstständig gemacht und betreibt das Restaurant „mizzigreen - Restaurant mizzitant“ oberhalb von Frastanz. Obgleich sie nach dem Studium einen kulinarischen Weg – sie war auch als Fernsehköchin zu sehen – eingeschlagen hat, war das InterMedia Studium an der FHV für sie prägend.

Name, AlterDenise Amann, 42 Jahre
Beruf, UnternehmenChefköchin und Gastgeberin, mizzigreen – Restaurant mizzitant
Studium, AbschlussjahrInterMedia, 2001


Worauf sind Sie besonders stolz?

Ich bin auf meine Tochter stolz. Sie ist trotz der zweijährigen Corona-Situation gut gelaunt und verliert nie den Fokus.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf besonders, was würden Sie in Ihrem Beruf/Ihrer Branche gerne ändern?

Mich fasziniert die immerwährende Kreativität, es wird nie langweilig, man kann täglich dazulernen und hat mit vielen interessanten Menschen zu tun. Ich würde gerne die generellen Arbeits- und Lohnkonditionen ändern. Damit sich die Angestellten im Tourismus wieder wertvoll finden. Denn das sind sie.

Hatten Sie während des Studiums ein konkretes berufliches Ziel und konnten Sie es erreichen? Oder hat sich doch alles ganz anders entwickelt?

Lustigerweise wollte ich schon nach dem ersten Studienjahr "irgendwann mal" ein Restaurant eröffnen. Dass es dann so schnell kam, war eine spannende Dynamik.

Warum sollte man Ihrer Meinung nach InterMedia an der FHV studieren?

Das Studium unterscheidet sich jetzt sicher zu dem von damals… aber ich fand es damals schon großartig, dass man mit Fächern wie Unternehmensrecht und Ethik gut auf die Praxis und auf die Selbstständigkeit vorbereitet wurde. Das kann und sollte man immer brauchen, auch wenn man während des Studiums eines eigentlich kreativ ausgerichteten Zweigs sicher oft denkt: Wofür brauche ich das eigentlich?

Welche Fähigkeiten/Kenntnisse haben Sie im Studium erworben, die in der jetzigen Tätigkeit besonders wertvoll für Sie sind? 

Eben all die Wirtschaftsfächer waren sehr nützlich, aber auch die graphischen, denn nach wie vor entwickle ich meine Logos usw. selbst und hab das Gefühl und die Affinität dazu nie verloren. 

Was ist Ihre schönste Erinnerung an das Studium?

Die gemeinsamen Fahrten zur "intermedia"-Messe nach Bremen mit meinen Studienkolleg:innen.

Foto: Angela Lamprecht

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