Mit der online-Vernissage zur Ausstellung „Inside InterMedia“ setzten die Studierenden des ersten Semesters zu einem beeindruckendes Finale an. Charmant und frisch führten Lisa Oberholzer und Maximilian Egger durch den Abend und versuchten dabei, dem Publikum näherzubringen, was InterMedia ist. Denn die Auseinandersetzung mit dem Studiengang selbst war die Aufgabenstellung, die die Dozierenden Karin Bleiweiß und Alexander Rufenach in der Lehrveranstaltung Gestaltungsgrundlagen vorgaben. Die Studierenden beschäftigten sich mit der Wirkung von Bildern und entwickelten schließlich Serien, die einen Einblick in das Denken, Schaffen, Leben und Wirken der Designer:innen von morgen geben.
Eine Auswahl der entstandenen Arbeiten, welche unterschiedliche Zugänge zum Thema aufzeigten, wurde von Angelina Steiner, Tahereh Fink und Amin El Ghazzali präsentiert. Die 43 Bildserien sind noch bis 23. März als Ausstellung im Foyer Achstraße der FH Vorarlberg zu sehen, können aber auch online unter https://insideintermedia.labs.fhv.at betrachtet werden.
Schlusspräsentation der Werkstätten
Ein weiterer Höhepunkt des Wintersemesters war die Schlusspräsentation der Werkstätten, die ebenfalls online über die Bühne ging. Darius Pfeffer und Marco Juen hatten sich als Moderatoren einiges überlegt, um dem Publikum die 10 unterschiedlichen Designlabs näherzubringen, in denen sich die Studierenden aller Jahrgänge vielfältige Fertigkeiten aneignen können.
Die Methoden des kreativen und reflexiven Schreibens werden in der Textwerkstatt geübt und exzellent vorgetragen. Nachzulesen sind die Texte auf Instagram unter: text.intermedia.
In der Analogen Werkstatt konnten sich die Studierenden den Semesterthemen „Heimat“ und „Held:in“ nähern bzw. Zitate aufgreifen und in Bildsprachen übersetzen. Dabei griffen sie auf unterschiedlichste Techniken wie Acrylmalerei, Collagen, Grafiken, Illustrationen und Linoldruck zurück.
In der Postdigitalen Werkstatt wurden Layouts für die Kommunikation von Veranstaltungen erstellt oder auch Umsetzungen zum eigenen Bachelorprojekt.
Wie Figuren und Texturen klingen könnten, fanden die Teilnehmer:innen der Audiowerkstatt heraus, nachzuhören sind diese auf: https://youtu.be/9wbK0ZzfGj8.
Zeit, Blende, Brennweite und Licht in den Griff zu bekommen, war die Herausforderung, der sich die Teilnehmer:innen der Fotografiewerkstatt stellen mussten, bevor sie Objekte oder Personen perfekt in Szene setzen konnten bzw. sich an Fotoreportagen heranwagen konnten.
In der Werkstatt Bewegtbild ging es nach einem kurzen theoretischen Einstieg und dem Kennenlernen des Equipments gleich konkret ans Filme machen. Die Werke, die hier entstanden, können auf youtube angesehen werden: https://youtube.com/playlist?list=PLehccyGkxAuCz1LJF6cZgrrPlbja0-SbW.
Modellieren, Materialien, Texturen, Animationen, Renderings – darum geht es in der Werkstatt 3D Animation. Unter Anwendung von Cinema 4D setzten die Studierenden Schachbrettszenen um, modellierten Objekte wie Lautsprecher oder Helme und animierten Charaktere. Im fortgeschrittenen Kurs 3D/VR Advanced entstand u.a. ein Jahresprogramm des Landestheaters mit AR Funktion.
In Interactive Coding & Prototyping wurde ein Infinity Spiegel präsentiert, mittels Arduino wurden Neopixel-Leds zum Leuchten gebracht und ein portables Ping-Pong-Spiel hergestellt. Des weiteren entstand ein Prototyp, der Smartphone Know-how durch innovative Spiele für Senior:innen leicht verständlich macht.
„Emotions of Bathrooms“ war das Überthema in der Werkstatt Digitale Medienformate, das in verschiedene Medienformate (Podcast, Video, Website) übertragen wurde, welche hier zu sehen sind: https://digitalemedienformate.labs.fhv.at/
Große Lernergebnisse erzielten die Studierenden nicht nur in den jeweiligen Lehrveranstaltungen, sondern auch durch die Aufbereitung der Ergebnisse für Präsentationen und Ausstellungen sowie die Moderation durch die jeweiligen Veranstaltungen, in denen vielfältige Medien zum Einsatz kamen.