Studieren ist mehr als nur einen Stundenplan abarbeiten. Zusätzlich zum eigenen Thema unterstützen Sie Ihre Mitstudierenden. Die geschaffenen Werke sollen sichtbar gemacht werden! Ausstellungen oder Projekte im Web werden umgesetzt, selbst organisiert oder im Rahmen einer Veranstaltung an der FH Vorarlberg präsentiert. Pro Semester wird eine Unterstützung an gemeinschaftlichen Aktivitäten im Umfang von wenigstens 20 Stunden erwartet. Das kann auch eine Sendung auf Radio Achwelle sein oder das Organisieren eines „Tischtennis-Rasers“.
Wer schon mal eine weite Reise gemacht hat, ein Handwerk kann, geschickt im Umgang ist mit Holz, Metall oder Stoff, wer sich in einem Verein engagiert oder Flüchtende betreut, wer schon Berufserfahrung hat oder ein Praktikum absolvierte, wird sich leichter tun, eine spannende Fragestellung zu bearbeiten. Neugier und ein Bezug zum echten Leben in allen Facetten ist eine wichtige Quelle für das kreative Schaffen. Dazu zählt auch der Besuch von einschlägigen Ausstellungen wie etwa im Museum für Gestaltung in Zürich, im Museumsquartier oder im Museum für Angewandte Kunst in Wien, im Designforum Wien oder am Campus Dornbirn, im Ars Electronica Center in Linz, oder auch Arthouse Kino, Fernseh-Dokumentationen über Künstler (zum Beispiel Dadaisten) oder das Anhören von Radio Reportagen oder Feature Sendungen wie etwa „Diagonal" jeden Samstag um 17:00 Uhr auf Ö1.
In jedem Studienjahr sind mindestens zwei Hochschul-Dozierende und viele Expertinnen und Experten in den Laboren die primären Ansprechpersonen und Coaches.
Die FH Vorarlberg hat sich entschieden, keine Studiengebühren einzuheben. Verpflichtend ist der Beitrag für die Österreichische Hochschülerschaft. Eigenes Budget braucht es für Exkursionen und Material sowie für Ausdrucke, die pro Semester ca. EUR 500,- ausmachen. Sie sollten während Ihres Studiums zumindest eine einschlägige Konferenz besuchen (vlow!, Ars Electronica Festival, Typo, Resonate, Reasons.to, Off,...). Dieser Besuch ist mit weiteren Reise- und Ticketkosten verbunden.
Ein eigenes Notebook wird empfohlen, es muss aber kein Apple Macintosh sein, auch wenn dieser bei Kreativschaffenden sehr beliebt ist. Für Spezialaufgaben (Video-/Soundbearbeitung, Rendering, 3D, IoT) gibt es eigene Workstations an der FH Vorarlberg. Eine eigene, handliche Kamera wird empfohlen, aber auch mit einem Smartphone lassen sich passable Aufnahmen etwa zu Dokumentationszwecken machen. Ein Eingabe-Tablet mit Stift erleichtert Arbeitsschritte speziell bei der Grafikbearbeitung. Ein guter Kopfhörer wird für Audioaufnahmen empfohlen. Diese und weiteres Equipment (Stative, Licht, Mikrofone, Kameras, Objektive) gibt es in der AV-Ausleihe der FH Vorarlberg.
An der FH Vorarlberg wird keine spezielle Software unterrichtet. Coaching gibt es in den einzelnen Laboren u.a. für Adobe Produkte, FinalCut oder ProTools. Auch Open Source Software kann eingesetzt werden, hierzu gibt es zu Beginn des Studiums im Intranet eine eigene Liste. Als Betriebssysteme sind OS X, Windows oder Linux möglich.
Sabine Fister-Tramschek
Beratung & Anmeldung — InterMedia BA
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Mag.a Dr.in Margarita Köhl, MAS
Studiengangsleiterin InterMedia, Leiterin Fachbereich Gestaltung
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