Die kommunikative Aufgabenstellung – das Herzstück Ihres Studiums!

Ab dem dritten Semester arbeiten Sie an einer selbst gewählten kommunikativen Aufgabenstellung, für die Sie in Ihrem Bachelorprojekt eine Lösung entwickeln und umsetzen. Dies ermöglicht es Ihnen, sich in einem Bereich zu vertiefen und gleichzeitig die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis umzusetzen.

Für dieses eigene, komplexe Kommunikationsthema sollte „Ihr Herz schlagen“!

Sie entwickeln dadurch am Beispiel Ihres spezialisierten Bereichs jene Grundlagen, die notwendig sind, um im Berufsleben immer wieder neue Herausforderungen bewältigen zu können. Trotz Spezialisierung sind Sie in der Lage, mit anderen Fachbereichen zu kooperieren und Aufgabenstellungen in ihrer Komplexität zu überblicken.

InterMedia

Sie haben noch keine Idee für eine Aufgabenstellung? Hier finden Sie Themen:

→ Corporate Design: Wie lassen sich flexible visuelle Sprachen entwickeln, die einer Veranstaltung oder Veranstaltungsreihe einen nachvollziehbaren Charakter verleihen? Was macht eine Region attraktiv und wie lässt sich eine solche Attraktivität kommunizieren?

→ Verpackungsdesign: Wie lassen sich Verpackungen gestalten, damit Käuferinnen und Käufer verstehen, welche Konsequenzen sich aus dem Konsum ergeben? Wie lassen sich digitale Daten (Bücher, Musikstücke, Filme etc.) »verpacken« damit sie sich als Geschenk weitergegeben lassen?

→ Mediengestaltung: Wie können Medieninhalte so aufbereitet werden, dass sie eine unterschiedliche Tiefe der Auseinandersetzung unterstützen? Wie können TV-Formate aussehen, die ein jüngeres Publikum ansprechen? Wie können Videos für Messen gestaltet werden, damit sie unter den Bedingungen verminderter Aufmerksamkeit in der Lage sind, Botschaften zu übermitteln? Wie lassen sich Videos so gestalten, dass auch komplexe inhaltliche Zusammenhänge ein breites Publikum interessieren?

→ Informationsaustausch: Wie lässt sich ein digitales »Schwarzes Brett« entwickeln, das einen übersichtlichen Austausch von unterschiedlichsten Informationen unterstützt?

→ Crossmediales Storytelling: Wie lassen sich unterschiedlichste Medienkanäle im Zusammenspiel nutzen, um bestimmte Themen oder Botschaften zu forcieren? Welche Optionen ergeben sich aus der parallelen Nutzung mehrerer Geräte (TV, Mobile, Computer etc.)?

→ Verkaufsorte, Point of Sale: Wie lassen sich digitale Informationen und analoge Angebote in Geschäften miteinander verknüpfen?

→ Ausstellungsgestaltung: Wie lässt sich ein Thema im Rahmen einer Ausstellung präsentieren, wenn keine klassischen Ausstellungsobjekte zur Verfügung stehen? Wie lassen sich am Beispiel von Architekturprojekten ökologische, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge anschaulich darstellen? Welche Gestaltungsformen können Ausstellungsbesuchern helfen, ihre Wahrnehmungsfähigkeit zu schulen?

→ Marketing: Wie lassen sich Tourismusregionen im Winter attraktiv darstellen, wenn das bisherige zentrale Reisemotiv – Schnee – ausbleibt? Wie lassen sich Kulturveranstaltungen außerhalb der Spielzeit fortlaufend darstellen? Wie kann das Interesse an kulturellen Veranstaltungen geweckt werden?

→ Mobile Applikation: Wie kann eine Applikation bei der Organisation und Koordination komplexer Vorbereitungen von gemeinsamen Veranstaltungen, Feiern und Mahlzeiten helfen: Wer kommt, wer bringt was mit, wer kann welchen Part übernehmen, wer kümmert sich worum?

→ Automatisierte Präsentationen: Wie lassen sich Datenbestände automatisch in Präsentationsformen transformieren?

→ Digitale Unsterblichkeit: Wie könnte eine digitale Nachlassverwaltung aussehen?

→ Aufklärung: Wie lassen sich im Rahmen einer digitalen oder analogen Publikation Vorurteile relativieren? Wie können Menschen auf Naturkatastrophen vorbereitet werden? Wie lassen sich Flüchtlinge mit den für sie relevanten Informationen versorgen?

→ Wissensvermittlung: Wie kann die Attraktivität sportlicher Aktivitäten untrainierten Personengruppen akzeptabel vermittelt werden? Wie lassen sich die Funktionsweisen politischer Arbeit darstellen? Wie lassen sich Interessenskonflikte in Lernspiele umsetzen?

→ Arbeitsvermittlung: Wie lässt sich eine attraktive Plattform entwickeln, die Arbeitssuchende und Arbeitgeber miteinander vernetzt?

→ Sozialplattform: Wie kann eine Plattform gestaltet werden, die Waren und Spenden von Unternehmen und Privatpersonen an bedürftige Menschen vermittelt?

→ Gedächtnisstützen: Wie lassen sich Erinnerungen von älteren Menschen bewahren und auffrischen?

→ Produktpräsentation: Wie lassen sich Waren anschaulich für die Betrachtung durch eine Head-Mounted Display aufbereiten? Wie lassen sich in dreidimensionalen Welten, die wir in alle Richtungen betrachten können, Geschichten erzählen? Wie lässt sich die Qualität von Büromöbeln anschaulich darstellen?

→ Lichtinszenierungen: Wie lässt sich die Bedeutung von Beleuchtungskonzepten an Architekten und Bauherrn vermitteln? Welche Gestaltungsmöglichkeiten bieten Medienfassaden?

→ Customization, User-Generated Content & Production: Wie lassen sich Menschen an Entwicklungsprozessen beteiligen, die über die Auswahl einer begrenzten Anzahl von vorgegebenen Varianten hinausreicht?

→ Multikulturalität: Wie lassen sich Informationen für ein vielsprachiges Publikum aufbereiten?

Kontaktpersonen InterMedia BA

Sabine Fister-Tramschek
Beratung & Anmeldung — InterMedia BA

+43 5572 792 5200
intermedia@fhv.at

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Mag.a Dr.in Margarita Köhl, MAS
Studiengangsleiterin InterMedia, Leiterin Fachbereich Gestaltung

+43 5572 792 5201
margarita.koehl@fhv.at

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