Dr. Dr. Albrecht Fritzsche, Universität Erlangen-Nürnberg und Universität Ulm
Innovation ist eine Gemeinschaftsleistung. Ihr Erfolg beruht auf verschiedensten Beiträgen von Designern, Ingenieuren, Strategieplanern und Marketing-Experten, aber auch von Kundinnen und Kunden. Digitale Technologien eröffnen viele Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit solcher Personengruppen zielgerichtet zu unterstützen. Infolgedessen sind ganz neue Aufgabenfelder für das Innovationsmanagement entstanden, die weit über den Umgang einzelner Expertengruppen in Forschung und Entwicklung hinausgehen. Innovationsmanager betreiben heute ganzheitliche Ökosysteme. Sie schaffen Orte, an denen sich alle wichtigen Interessengruppen an Innovation beteiligen können. Der Vortrag zeigt an verschiedenen Beispielen, wie daraus ein dauerhafter Mehrwert entsteht.
Dr. Dr. Albrecht Fritzsche ist Diplom-Mathematiker und war viele Jahre lang in der Automobilindustrie als Experte für Systemgestaltung und Produktionsplanung tätig. Er hat an der Universität Hohenheim im Fach Industriebetriebslehre und an der TU Darmstadt im Fach Technikphilosophie promoviert. Er ist Privatdozent am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Erlangen-Nürnberg und vertritt derzeit die Professur für Technologie- und Prozessmanagement an der Universität Ulm. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der Innovationsforschung, wo er sich insbesondere mit dem Aufbau offener Labore und partizipativen Designprozessen beschäftigt.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Interreg Central Europe Projekt „4Steps“.
16. März 2021 | ||
19:00 Uhr | ||
Online über MS-Teams (Link wird per Mail zugesendet) | ||
Möchten Sie sich kurzfristig noch zum Vortrag anmelden, schreiben Sie bitte direkt ein Mail an Michaela Keetman | ||
Flyer | ||
Videomitschnitt |
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung.