Relationale Datenbanken
Studiengang | Informatik - Digital Innovation |
Fachbereich | Technik |
Studiengangsart | Bachelor Berufsbegleitend Wintersemester 2022 |
Titel der Lehrveranstaltung / des Moduls | Relationale Datenbanken |
Kennzahl der Lehrveranstaltung / des Moduls | 083121110103 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Art der Lehrveranstaltung (Pflichtfach, Wahlfach) | Pflichtfach |
Semesterwochenstunden | 3 |
Studienjahr | 2022 |
Niveau der Lehrveranstaltung / des Moduls laut Lehrplan | |
Anzahl der zugewiesenen ECTS-Credits | 5 |
Name des/der Vortragenden | Sonja KOPF, Peter REITER |
Keine
- Architektur von Datenbank-Anwendungssystemen
- ANSI-SPARC Architektur
- Strukturierter Datenbankentwurf
- ER-Modellierung zur Beschreibung konzeptioneller Datenmodell
- Transformation von ER-Modellen in relationale Datenmodelle
- Normalisierung von relationalen Datenmodellen
- Grundlagen SQL
- Transaktionen und das ACID-Prinzip
Basis der meisten Informationssysteme sind unternehmensrelevante Daten, die in Datenbanken gespeichert und anwendungsübergreifend zur Verfügung gestellt werden. Diese häufig neugenerierten und neuorganisierten Daten werden auch als das "neue Öl" in der Informationsgesellschaft bezeichnet. Neben netzwerkartig und hierarchisch organisierten Datenbankarchitekturen spielen relationale Datenbanksysteme eine wesentliche Rolle.
Fach- und Methodenkompetenz (F/M)
- Die Studierenden kennen verschiedenen Datenbankarchitekturen und können diese skizzieren.
- Die Studierenden kennen die Vor- und Nachteile von Entity-Relationship-Modellen (ER-Modellen) und von relationalen Datenmodellen. Sie kennen die verschiedenen Sprachelemente und können die Modelle interpretieren.
- Die Studierenden können basierend auf einer Beschreibung eines Teilausschnitts der unternehmerischen Realität ein dementsprechendes ER-Modell erstellen. Desweiteren können Sie das angefertigte Modell in ein relationales Datenmodell überführen und dieses mit SQL-Befehlen implementieren.
- Den Studierenden ist es möglich, durch Normalisierung ein gegebenes relationales Datenmodell zu analysieren und gegebenenfalls zu optimieren. Ziel ist eine Normalisierung bis zur 4. Normalisierungsstufe.
Sozial- und kommunikative Kompetenzen (S/K) und Selbstkompetenzen (S)
- Die Studierenden können gestellte Aufgaben selbständig und fristgerecht lösen (Zuverlässigkeit) und die erstellten Lösungen kommunizieren und begründen (Ausdrucksvermögen und Auftreten).
- Die Studierenden verstehen die Lösungen anderer, können konstruktive Verbesserungsvorschläge einbringen und mit Feedback umgehen (Kritikfähigkeit) sowie die eigenen Fähigkeiten und Grenzen reflektieren (Selbstreflexionsfähigkeit).
- Fähigkeit und Bereitschaft, sich neues Wissen selbstständig anzueignen und aus Erfolgen und Misserfolgen zu lernen (Lernkompetenz und -motivation).
Integrierte Lehrveranstaltung: 1 SWS ILV und 2 SWS ILV in 2 Guppen
Vorlesung und wöchentliche Übungsaufgaben, die abgegeben werden müssen und in der nächsten Übungseinheit von zufällig ausgewählten Studierenden/Kleingruppen live implementiert oder präsentiert und in der Gruppe besprochen werden.
- Bewertung der Übungen (50 %)
- Abschließende schriftliche Klausur (50 %) in der theoretischen Grundlagen reproduziert, eingeordnet und in einfachen praktischen Aufgaben angewendet.
Keine
- Elmasri, Ramez; Navathe, Shamkant B. (2015): Fundamentals of Database Systems. 7. Aufl. Hoboken, NJ: Pearson.
- Jarosch, Helmut (2016): Grundkurs Datenbankentwurf: Eine beispielorientierte Einführung für Studierende und Praktiker. 4., überarb. und aktualisierte Aufl. 2016 edition. Wiesbaden: Springer Vieweg.
- Kline, Kevin u.a. (2018): SQL in a Nutshell: A Desktop Quick Reference Guide. 4th edition. O’Reilly UK Ltd.
- PostgreSQL Global Development Group (o. J.): PostgreSQL. Online im Internet: URL: https://www.postgresql.org (Zugriff am: 21.05.2018).
- Silberschatz, Abraham; Korth, Henry F.; Sudarshan, S. (2014): Database System Concepts. 6th edition. International Edition edition. New York, NY: Mcgraw-Hill Education.
Präsenzveranstaltung mit Anwesenheitspflicht in den Übungseinheiten