Kooperatives Doktoratsprogramm der FHV

 

Die FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences – bietet gemeinsam mit kooperierenden Partneruniversitäten, dazu zählen unter anderem die Universität Innsbruck und die Universität Agder in Norwegen, ein Doktoratsprogramm an.

Mit dem Kooperativen Doktoratsprogramm der FHV profitieren Sie von einer hochschulübergreifenden und internationalen Zusammenarbeit von Forschungs- und Wissenschaftsteams.

Die Kernkompetenz der Absolvent:innen besteht darin,

  • wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen, die den internationalen Standards begutachteter Publikationen entsprechen,
  • fachrelevante Forschungsmethoden und Theorien anzuwenden
  • sowie Erkenntnisse aus den entsprechenden Spezialgebieten zu diskutieren und diese vor akademischem Publikum vorzutragen sowie auch interessierten Laien zu vermitteln.

Generell befähigt das Doktoratsstudium zum Beruf als Wissenschaftler:in in wissenschaftlichen und forschungsbezogenen Arbeitsbereichen an Hochschulen und an Forschungseinrichtungen bzw. in entsprechenden Aufgabengebieten in Organisationen und Unternehmen.

Wer kann am Kooperativen Doktoratsprogramm teilnehmen?

Das Kooperative Doktoratsprogramm an der FHV wurde originär für Projektmitarbeitende bzw. wissenschaftliche Mitarbeitende der Forschungseinrichtungen der FHV eingeführt.

Es steht weiters kostenpflichtig auch für Absolvent:innen von Master sowie Diplomstudiengängen offen und ist gleichfalls für alle Mitarbeiter:innen der FHV (nicht nur im akademischen Bereich) zugänglich, die im Zuge ihrer Weiterbildung ein Doktoratsstudium absolvieren.

Seit dem Jahr 2020 ist das Kooperative Doktoratsprogramm der FHV auch für Doktoratsstudierende außerhalb unserer Fachhochschule zugänglich, die eine Vor-Ort-Unterstützung in Vorarlberg nutzen wollen – vorausgesetzt, dass deren Themen inhaltlich durch die FHV abgedeckt werden können.

Dies bringt vor allem berufstätig Studierenden einen Vorteil, die im Umfeld der FHV ihren Wohn- bzw. Arbeitsort haben.

Derzeit liegt der inhaltliche Fokus für eine mögliche Unterstützung durch unsere Fachhochschule vor allem im Bereich technischer Studien.

Was sind die Möglichkeiten im Rahmen des Kooperativen Doktoratsprogammes an der FHV?


Co-Betreuung und Infrastruktur
Sie können das Wissen unseres wissenschaftlichen Personals in den Forschungseinrichtungen der FHV für Ihre Co-Betreuung nutzen, verbunden mit einem freien Zugang zu unserer gesamten Infrastruktur der FHV (Labore, Software, Bibliothek, etc.).

An der FHV forscht und lehrt wissenschaftliches Personal, das bereits von verschiedenen Universitäten für eine Co-Betreuung von Dissertationen zugelassen wurde und wird. Die meisten davon sind im Umfeld eines unserer Forschungszentren tätig.

Eine Co-Betreuung ist dann möglich, wenn Ihr Dissertationsthema in den Kompetenzbereich einer/eines unserer Mitarbeiter:innen fällt.

 

Lehrveranstaltungen
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, im Rahmen Ihres Doktoratsstudiums und in Abstimmung mit Ihrer Universität einen Anteil der vorgeschriebenen Lehrveranstaltungen am Standort der FHV zu absolvieren.

Das Lehrveranstaltungsangebot im Kooperativen Doktoratsprogramm der FHV berücksichtigt sowohl überfachliche Schlüsselkompetenzen und wissenschaftliche Grundlagen als auch Fach- und Kernkompetenzen im Dissertationsthema.

Die tatsächliche anrechenbare Auswahl an Lehrveranstaltungen wird im jeweiligen Dissertationsfall mit der Partneruniversität abgestimmt.

Kontakt

Prof. (FH) Dr.-Ing. Markus PREISSINGER
Forschungsleiter, Leiter Josef Ressel Zentrum für Intelligente Thermische Energiesysteme
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