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Großes Interesse bei „Lange Nacht der Partizipation“

22.05.2024
Bereits zum fünften Mal fand die „Lange Nacht der Partizipation“ (LaNaP) mit der FHV als Kooperationspartnerin an der Polytechnischen Schule in Dornbirn statt.

Die Veranstaltung präsentierte 36 Projektgeschichten und lud die Besucher:innen ein, sich von der Vielfalt verschiedener Beteiligungsprojekte inspirieren zu lassen. Die Keynote hielt der Zeithistoriker und Politologe Wolfgang Weber zum Thema Demokratie. Rund 200 Personen nutzten die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch. Veranstaltet wurde die LaNaP vom Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung in Bregenz.

FHV im Organisationskomitee

Die FHV als Kooperationspartnerin war durch Fabian Rebitzer und Thomas Zabrodsky von der Forschungsgruppe Empirische Sozialwissenschaften im Organisationskomitee vertreten. In diesem Zusammenhang führten die beiden im Anschluss an die LaNaP unter den Ausstellenden eine Umfrage zur Zufriedenheit durch. 

Projekt #BODY_!

Auch das Projekt #BODY_! vom Forschungszentrum Human Centred Technologies (HCT) ist auf reges Interesse gestoßen. Das Projekt trägt zu einem wachsenden Bewusstsein für die Auswirkungen sozialer Medien auf das "Körperbild" junger Menschen bei. Unter der Initiative und Leitung vom aks geben die Projektpartner aha Jugendinfo, der Verein Amazone und das FHV Forschungszentrum HCT Jugendliche eine Stimme, um Schönheitsideale und die Nutzung und Wirkungen sozialer Medien aus ihren Blickwinkelt zu reflektieren. Zudem werden Angebote und Unterstützungsfunktionalitäten erarbeitet, wie junge Menschen in ihrer Gesundheitskompetenz und einem positiven Körperselbstbild gestärkt werden können. Das Projekt ist aus den Mitteln der Agenda Gesundheitsförderung, des Fonds Gesundes Österreich und dem Gesundheitsförderungsfond Vorarlberg gefördert.

Austausch im Mittelpunkt

Fabian Rebitzer, Thomas Zabrodsky und ihre Kollegin Angelika Felder von der FG Empirische Sozialwissenschaften nutzten die Gelegenheit ebenfalls, um in ihrem Workshop für das Projekt "BePart – Partizipation (er-)leben" Daten zu erheben und Kontakte zu knüpfen. Ziel des Projekts ist es, Menschen und ihre Erfahrungen in Beteiligungsprojekten in den Mittelpunkt zu stellen. "Es war eine großartige Möglichkeit, sich mit den Vertreter:innen der Partizipationscommunity direkt auszutauschen und verschiedene Zugänge zu Beteiligung kennenzulernen", resümierten die drei unisono. Die nächste Lange Nacht der Partizipation findet 2026 statt.