Curious Mind: Mit technischem Hintergrund zum Master in Design & Creative Leadership
16.12.2025
Der ausgebildete Konstrukteur José Ignacio Durán González taucht in die Kreativwelt ein und gründet sein eigenes Startup.
Mit technischem Background einen Master in Design und Creative Leadership beginnen? An der FHV ist genau das möglich. „Nacho“, wie José Ignacio Durán González genannt wird, hat an der Universität Cádiz in Spanien Maschinenbau studiert. Nun hat er an der FHV völlig neue Perspektiven entdeckt und sich als gelernter Konstrukteur bewusst neuen Herausforderungen gestellt.
„Ich wollte mich beruflich umorientieren und der Master Design und Creative Leadership hat mich sofort angesprochen. Die Kombination aus grafischem Handwerk, Musik, aber auch Leadership und dem Lösen komplexer Probleme fand ich spannend.“ Während eines Auslandsaufenthalts im irischen Limerick im Rahmen von RUN-EU* beschäftigte er sich mit Sustainable Industry, Circular Design und Additive Manufacturing. Dort entwickelte er gemeinsam mit anderen einen physischen Prototyp eines Schuhs. Ein Erlebnis, das ihn nachhaltig inspirierte. Der 33-Jährige, der seit neun Jahren in Vorarlberg lebt, beschreibt sich selbst als „Curious Mind“: „Ich beschäftige mich mit disruptive Tech – also damit, welche technologischen Entwicklungen entstehen und wie sie das Verhalten der Menschen verändern.“
Startup-Gründung
Parallel zu seiner Masterarbeit baut der Wahl-Dornbirner derzeit ein Startup im Bereich Nachhaltigkeit auf. Auf der Innovation-Ecosystem-Studienreise nach Tallinn und Helsinki mit Thomas Metzler, Professor für Entrepreneurship, Marketing und Innovation sowie Startup @FHV-Coach, diskutierte er intensiv über Geschäftsideen und lernte dabei die Programme von Startup Vorarlberg kennen. „Kurzentschlossen habe ich mich beworben, wurde aufgenommen und werde nun mit meiner Geschäftsidee von Saša Filipović gecoacht. Ich lerne sehr viel über Problem-Fit, MVP-Validierung, Pitch-Vorbereitung oder Markteintritt unten anderen. Es macht richtig Spaß“, erzählt Nacho begeistert. Auch die Studienatmosphäre an der FHV beeindruckt ihn: „Ich bekomme wertvolle Insights, tausche mich mit Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen aus und habe viele Ressourcen für Projekte zur Verfügung.“ Ein besonderes Highlight war für ihn das Fach „Design Challenge“ im ersten Semester. Sein Weg macht deutlich, wie bereichernd der Blick über die eigenen Fachgrenzen hinaus ist und wie stark die Verbindung von Technik und Design neue berufliche Horizonte eröffnen kann.
* Das Regional University Network-European University (RUN-EU) ist eine europäische Hochschulallianz, bestehend aus zehn Partnerhochschulen, die FHV-Studierenden interdisziplinäre Lernmöglichkeiten und (Kurz-)Aufenthalte im Ausland ermöglicht. Alle Infos dazu gibt’s hier.
Du möchtest ebenfalls ein Startup gründen? Dann kontaktiere am besten direkt Bettina Grabher oder Thomas Metzler von Startup Vorarlberg @FHV.
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