Gelungene 15. Jobmesse

Offizielle Eröffnung mit positiven Botschaften

Ein Bild von der aktuellen Arbeitsmarktsituation und Vielfalt des Vorarlberger Standortes machten sich auch zahlreiche Entscheidungsträger:innen aus Politik und Wirtschaft. Der offiziellen Jobmesse-Eröffnung wohnten unter anderem Landeshauptmann Markus Wallner, Landtagspräsident Harald Sonderegger sowie andere namhafte Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft bei.

Markus Wallner, Landeshauptmann von Vorarlberg, sieht die Jobmesse als wichtige Bühne, um Jugendlichen mögliche Berufsperspektiven aufzuzeigen: „Die Jobmesse ist ideal für den persönlichen Austausch vor Ort und eine gute Möglichkeit, sich mit potenziellen Arbeitgebern oder Weiterbildungs-Instituten zu beschäftigen und in einen ersten Kontakt mit ihnen zu treten. Dabei zeigen die vielen angebotenen Jobs deutlich, dass jungen Menschen am Arbeitsmarkt derzeit viele Chancen geboten werden und Unternehmen nach motiviertem Personal suchen. Die Ausbildung von qualifizierten Fachkräften wird in Zukunft jedenfalls weiterhin eine der ganz zentralen Fragen am Arbeitsmarkt bleiben. Qualifizieren, qualifizieren und nochmals qualifizieren muss hier das Motto lauten.“

Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der FHV, betont das besondere Gewicht und die überregionale Strahlkraft der Jobmesse: „Für die FHV ist die Jobmesse ein bedeutendes Event. Es ist fantastisch, dass unsere Hochschule die Plattform für den größten Jobmarktplatz der Region ist. Der große Besucherzustrom freut uns besonders. Gemeinsam mit unseren Partner:innen haben wir vielen Studierenden, Jobsuchenden und Unternehmen spannende Chancen eröffnet und sie miteinander vernetzt. Heute haben sicher zahlreiche Besucher:innen den Campus mit einem konkreten Jobangebot in der Tasche verlassen – und alleine das zählt.“

Christian Zoll, Geschäftsführer der IV-Vorarlberg, hebt die starke Entwicklung der gemeinsam von IV und FHV ins Leben gerufenen Jobmesse hervor: „Die Jobmesse ist mittlerweile die größte Veranstaltung ihrer Art in der Bodenseeregion. Recruiting ist heute eine große Herausforderung für viele Betriebe. Deshalb freut es uns, dass wir als IV schon seit 2007 mit der FHV diese Jobmesse veranstalten. In einem schwierigen Personalmarkt bietet sie ein hervorragendes Angebot, heuer insgesamt 1.000 Jobs und somit 1.000 Chancen. Vorarlberg hat zum Glück eine gut funktionierende Industrie, tolle Betriebe, die auf soliden Fundamenten stehen und Jobsicherheit, spannende Aufgaben sowie hohe Gehälter bieten. Diese hervorragenden Arbeitgeber suchen derzeit intensiv nach Arbeitskräften. Daher freuen wir uns, wenn die Jobmesse einen Beitrag dazu leistet, dass qualifiziertes und motiviertes Personal zu den Betrieben kommt und diese dann gemeinsam Projekte verwirklichen können.“

Jimmy Heinzl, Geschäftsführer der Wirtschaftsstandort Vorarlberg GmbH (WISTO), sieht qualifizierte Fachkräfte als einen strategischen Standortfaktor. „Gerade für einen dynamischen Wirtschaftsstandort wie Vorarlberg ist es essenziell, für Fachkräfte attraktiv und somit wettbewerbsfähig zu bleiben. Im Rahmen der Initiative CHANCENLAND VORARLBERG ist es unser Ziel, Fachkräfte, insbesondere überregional, für den Standort zu gewinnen. Die Jobmesse bietet hierfür eine optimale Plattform – einerseits für uns als Aussteller, um uns und unsere Services potenziellen Fachkräften zu präsentieren. Andererseits haben Studierende und Jobsuchende die ideale Gelegenheit, Einblicke aus erster Hand in Vorarlbergs Unternehmenslandschaft zu erhalten und wertvolle Kontakte zu knüpfen."

Größte Jobmesse im Ländle und der Region

Bereits zum 15. Mal fand heute die Jobmesse statt. Mit dabei waren 100 Aussteller, die sich selbst und ihre Karrieremöglichkeiten präsentierten. Erfreulicherweise ist man mit dieser Anzahl wieder auf einem Niveau wie vor der Pandemie. Neben großen Unternehmen wie Rauch Fruchtsäfte, Hilti, Meusburger, Blum, Doppelmayr, Bachmann electronic, Liebherr, Zumtobel, Alpla, Hirschmann Automotive, Gebrüder Weiss, Rhomberg Bau, illwerke vkw, Getzner, Haberkorn oder Russmedia waren auch wieder zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe sowie soziale Einrichtungen (aqua mühle, Lebenshilfe usw.) und Institutionen wie die Landespolizeidirektion vor Ort.