RUN-EU-Programm „Ready to Serve“ (RETOS) für 2025–2026 gestartet
18.12.2025ESEC freut sich, den Start des RUN-EU RETOS-Programms für das akademische Jahr 2025-2026 bekannt zu geben. Das Programm umfasst unter anderem:
- Kurze Fortbildungsprogramme für Hochschullehrende zur Lehr- und Lernmethode „Service-Learning“
- Austausch bewährter Verfahren im Bereich Freiwilligenarbeit und Service-Learning oder deren Entwicklung
- Umsetzung gemeinschaftlicher Freiwilligenarbeit für RUN-EU-Studierende
RETOS steht für „Ready to Service Programme” (Programm zur Dienstleistungsbereitschaft) und bringt Studierende näher an die realen Probleme heran, mit denen die Menschen in ihrer Region konfrontiert sind. Anstatt nur aus Lehrbüchern zu lernen, haben die Studierenden nun mehr Möglichkeiten, direkt mit Partnern aus der Gemeinde zusammenzuarbeiten und sich an sinnvollen Projekten zu beteiligen. RETOS ist ein Programm, das auf gemeinsamen Grundsätzen basiert, aber dennoch flexibel genug ist, um sich an die besonderen Gegebenheiten jeder der zehn RUN-EU-Hochschulen anzupassen. Im Mittelpunkt steht, dass die Studierenden lernen, indem sie anderen in ihren Gemeinden helfen und sich mit realen Problemen befassen, die die Menschen in ihrer Umgebung betreffen.
Ein zentraler Bestandteil des Programms ist die Service-Learning-Komponente, bei der Studierende oft international zusammenarbeiten, um ähnliche soziale Herausforderungen anzugehen. Da diese Herausforderungen in Europa unterschiedliche Formen annehmen, ermöglicht die Zusammenführung von Studierenden aus verschiedenen Regionen die Erforschung vielfältiger Ansätze und Lösungswege. Die RUN-EU-Studierenden des RETOS-Programms nehmen an gemeinsamen Lernerfahrungen wie COILs (Collaborative Online International Learning) teil, bei denen sie einem gemeinsamen Lernprogramm folgen und gemeinsam arbeiten. Durch diese Aktivitäten tauschen die Studierenden Ideen aus, vergleichen lokale Gegebenheiten und entwickeln gemeinsam kreative Lösungen.
Ein Beispiel für das RUN-EU-RETOS-Programm
Studierende der Sozialarbeit an der FHV lernen derzeit die Lebensbedingungen von Menschen kennen, die in Rumänien von Armut betroffen sind. Mit Hilfe der Service-Learning-Methode arbeiten die Studierenden gemeinsam mit den Betroffenen an der Entwicklung von Lösungen.
Weitere Informationen zu den RUN-EU-Möglichkeiten an der FHV > findest du hier.