Resiliente Gemeinden in der Modellregion Bodensee: Robust und agil durch Partizipation 

 

Demokratien funktionieren nur mit aktiver Beteiligung ihrer Bürger:innen. Die Basis dafür ist die Fähigkeit und Möglichkeit zu einer reflektierten und kritischen Diskussion. Elementar ist dabei die Frage nach der Teilhabe von Bürger:innen. Hierzu besteht in der Bodenseeregion die Möglichkeit, aus den unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Kulturen und Herangehensweisen der umliegenden Länder und Gemeinden zu lernen. Dem widmete sich das Projekt „Resiliente Gemeinden in der Modellregion Bodensee: Robust und agil durch Partizipation“.  

Das durch die IBH geförderte Forschungsprojekt wurde von der FHV, der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und der Ostschweizer Fachhochschule (ehemals FHS St. Gallen) durchgeführt. Im Mittelpunkt stand die grenzübergreifende Untersuchung von Formen und Formaten der Beteiligung von Bürger:innen in Gemeinden aus den drei Ländern. Auf der Grundlage der erhobenen Daten zu bereits durchgeführten Partizipationsprojekten der beteiligten Gemeinden erfolgte eine Ableitung von Erfolgsfaktoren und Stolpersteinen. Diese wurden in eine Handreichung für Gemeinden überführt, die diese als praxisorientierter, erfahrungsgestützter Leitfaden mit Handlungsempfehlungen bei der Vorbereitung und Durchführung von Partizipationsprojekten unterstützen soll. Er enthält neben konkreten Tipps auch ein innovatives Phasenmodell für kommunale Partizipationsprozesse vom Projektstart bis zur Schlussphase.

Im Mittelpunkt des Projekts standen die grenzübergreifende Untersuchung von Formen und Formaten der Beteiligung von Bürger:innen in Gemeinden aus den drei Ländern. @FHV

Wenn Sie größeres Interesse an diesem Projekt haben, erhalten Sie an dieser Stelle die Möglichkeit, sich auf der Projektseite weiterführenden Website vertiefend zu informieren.