Alumni-Interview: 5 Fragen an Marei Döhler
03.10.2022Name, Alter: | Marei Döhler, 32 |
Beruf, Unternehmen: | Nachhaltiges Ressourcenmanagement, illwerke vkw |
Studium, Abschluss: | Nachhaltige Energiesysteme (ehem. Master Energietechnik und -wirtschaft), 2016 |
Was fasziniert dich an deinem Beruf besonders?
Die Vielfältigkeit der Themen finde ich bei meinem Job sehr spannend. Kaum ein Tag gleicht dem anderen. An einem Tag wertet man interne Energieverbräuche aus und überlegt, wie man den Energiebedarf weiter reduzieren könnte. An einem anderen Tag überprüft man die Einhaltung der ökologischen Auflagen auf Baustellen. Das Definieren von Umweltzielen und Maßnahmen mit verschiedenen Abteilungen gehört auch dazu. Mein Aufgabenfeld ist sehr breit und das gefällt mir am besten an meinem Job.
Was würdest du an deiner Branche gerne ändern?
Ich würde gern den Ausbau der erneuerbaren Energien in ganz Europa beschleunigen, damit wir als Gesellschaft schneller von den Vorteilen profitieren können.
Welche Skills gewinnen deiner Meinung nach in der Zukunft an Bedeutung? Was müssen junge Menschen abseits von Fachwissen mitbringen?
Ich glaube, dass es zukünftig immer wichtiger sein wird, Systeme gesamtheitlich zu betrachten und zu verstehen. Also bei der Umsetzung von Maßnahmen den gesamtheitlichen Blick zu bewahren – systemisch denken.
Von den Zukunftsvisionen ein Blick zurück – was ist die schönste Erinnerung an dein Studium?
Es gibt viele schöne Erinnerungen, wenn ich über die Studienzeit in Dornbirn nachdenke. Vor allem hat sich das wunderbare und erleichternde Gefühl eingeprägt, das ich nach der erfolgreichen Verteidigung der Masterarbeit hatte. Viel besser als die Erinnerungen aber sind die Freundschaften, die geblieben sind.
Warum sollte man sich für das Studium Nachhaltige Energiesysteme an der FHV entscheiden?
- Weil man als Energietechniker:in die Energiewende mitgestalten und somit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.
- Weil es so vielfältig ist: von Elektrotechnik über Strömungslehre bis hin zu Thermodynamik ist alles dabei.
- Weil es ein Thema ist, das uns in Zukunft noch lange beschäftigen wird.