FHV mit VN-Klimaschutzpreis ausgezeichnet
10.12.2025
Prämiert wurde das gemeinsame Projekt mit F.M. Hämmerle zur Entsiegelung und Begrünung der Außenflächen in der Kategorie „Schule und Jugend aktiv“.
„Wir freuen uns sehr über diesen Preis. Zu diesem wichtigen gesellschaftlichen Thema sollten wir nicht nur forschen und lehren, sondern selbst vorleben, wie nachhaltige Entwicklung gelingt. Mit Projekten wie diesen machen wir Klimaschutz sichtbar, wirksam und gemeinschaftlich – und zeigen, dass Hochschulen echte Vorbilder bei der Umsetzung zukunftsfähiger Lösungen sein können“, betont Beate Pawle, Nachhaltigkeitsbeauftragte der FHV. Sie nahm den Preis gemeinsam mit ihrer Kollegin Heidrun Schöch, die u. a. für Bauagenden der FHV zuständig ist sowie Vertretern der F.M. Hämmerle Holding, Philipp Hämmerle und Tobias Forer-Pernthaler entgegen.
Nachhaltiger Campus
Ein zentrales Anliegen der FHV ist die nachhaltige Gestaltung ihres Campus-Areals. Im Zuge einer gesamtheitlichen Betrachtung wurde hierfür ein Masterplan für die Außenraumgestaltung entwickelt, der sowohl ökologische als auch soziale Aspekte berücksichtigt. Ziel war es, ein attraktives, zum Verweilen einladendes Umfeld zu schaffen, das gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Kooperation mit F.M. Hämmerle
Ein Projekt im Rahmen dieses Masterplans war die Umgestaltung des Bereichs „Sägenplatz“ bis hin zum Hauptgebäude der FHV. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf Begrünung sowie die Schaffung von Beschattungsmöglichkeiten gelegt. Dadurch entstanden klimaresiliente Aufenthaltsräume, die sommerlicher Hitze entgegenwirken und Biodiversität fördern. Dabei war ein bedeutender Schritt der Rückbau von 20 bestehenden Parkplätzen, wodurch versiegelte Flächen in naturnahe Aufenthaltsbereiche umgewandelt wurden. Ein Teil dieser Fläche befindet sich im Eigentum der F.M. Hämmerle Holding AG, die das Projekt aktiv mitgetragen und finanziell unterstützt hat – ein Beispiel dafür, wie nachhaltige Entwicklung durch Kooperationen über Eigentumsgrenzen hinweg gelingen kann.
Die neugestalteten Außenbereiche fördern Biodiversität, verbessern das Mikroklima und laden Studierende, Lehrende und Besucher:innen zum Verweilen, Lernen und Begegnen ein. Ein gelungenes Beispiel für gelebten Klimaschutz.