Handwerk und Handel vereint
NFC-Technologie zur Digitalisierung der Juwelierbranche. Ein Praxisprojekt mit der August Kreienbaum GmbH aus Warendorf.
Felix Hinnüber vom Tischlerei- und Handwerksunternehmen August Kreienbaum GmbH hat sich an das Mittelstand4.0-Kompetenzzentrum Lingen gewendet, um mit Hilfe des Kompetenzzentrums ein Prototypenkonzept auszuarbeiten und weiterzuentwickeln.
Die aktuelle Situation
Das Unternehmen Kreienbaum ist ein mittelständisches Handwerksunternehmen aus Warendorf und macht alles aus einer Hand – nicht nur die Tischlerei. Zusammen mit dem Innenarchitekten Alexander Polomka hat die August Kreienbaum GmbH Ideen für einen digitalen und berührungsempfindlichen Verkaufstisch für Juweliere und Uhrenhändler entwickelt. Dieser bietet einen Mehrwert für neue Ladenkonzepte und kann für Händler wiederum eine digitale Lösung für die Kundenberatung darstellen.
Das Kompetenzentrum Lingen hat im Laufe der Gespräche den Kontakt zu einem IT-Dienstleister hergestellt, der das Prototypenkonzept verwirklichen könnte. Zudem kristallisierten sich durch Befragungen von Händlern und Kunden die Anforderungen für einen digitalen Verkaufstisch heraus.
Das Vorhaben
Eine Idee, um eine optimale Kundenberatung zu gewährleisten, ist die Nutzung eines NFC-Sensors. Dadurch könnten die Berater und Kunden im Laden das Produkt auf den Tisch legen und automatisiert sämtliche relevanten Informationen erhalten. Wie es von der Anfangsidee zum Prototypen gekommen ist, wie dieser aussieht und welche Vorteile er hat, erfahren Interessierte im Praxisbericht der August Kreienbaum GmbH.
Weitere Details
- Handwerk und Handel vereint.pdf - Praxisbericht
- Beitrag vom Mittelstand4.0
Förderprogramm:
Dieses Projekt wurde vom Mittelstand4.0-Kompetenzzentrum Lingen im Rahmen der Mittelstand4.0-Initative des BMWK-Ministeriums (Deutschland) durchgeführt