Prävention durch einen Digitalisierungsfahrplan

Ein Digitalisierungsprojekt mit der Omega electronic GmbH aus Münster

Hand mit digitalen Zeichen  | © Adobe Stock

Die Omega electronic GmbH ist ein Elektronikfachmarkt mit Standort in Münster. Seit mehr als 40 Jahren ist Omega auf den Verkauf von Elektronikartikeln und setzt dabei den Fokus auf die individuelle Kundenberatung. Die Filiale in Münster wird täglich von 500-1000 Kundinnen und Kunden besucht. Der direkte Filialhandel, sowie die Kundenberatung durch das Team vor Ort stehen im Vordergrund der unternehmerischen Tätigkeiten. Zusätzlich hierzu bietet Omega seinen Kunden verschiedene Dienstleistungen wie zum Beispiel einen Leih- oder Reparaturservice an. Das Ladengeschäft wird durch eine Onlinepräsenz ergänzt.

 

Die Ausgangssituation

Omega electronic GmbH ergänzt sein Filialgeschäft aktuell durch einen informativen Internetauftritt. Die Internetpräsenz umfasst Informationen zu Produktsortiment, Angeboten und Neuigkeiten aus der Branche und über das Unternehmen. Für Eigenwerbung schaltet omega Printanzeigen und nutzt Radiospots oder Plakate. Dienstleistungen, wie der Verleihservice für Elektroartikel, sind direkt in der Filiale angesiedelt. Eine Beratung gibt es ebenfalls telefonisch.

Omega bedient ein sehr spezifisches Produktsortiment, für das die Mitarbeitenden gut geschult sind. Omega schließt langfristig eine Verlagerung in den Online-Versandhandel zwar nicht aus, möchte aber das zentrale Wertversprechen aus Produkt, Expertise, Beratung und Lösung vor Ort beibehalten.

 

Das Vorhaben

Omega electronic hatte den Wunsch, seine Kundenbetreuung weiter auszubauen und zu intensivieren. Diese sollte durch eine digitale Perspektive ergänzt werden. Eine digitale Kundenberatung war der konkrete Wunsch. Die Anfrage nach so einem Service war auch bereits vor Corona angestiegen. Eine solche Veränderung wirkt sich nicht das Kerngeschäft aus, sondern erhöht die Möglichkeiten auf der Kundenseite. Das Projekt sah vor, einen „Fahrplan“ zu erstellen, mit dem sich bestimmte Meilensteine und Ergebnisse bewerten, priorisieren und zeitlich einordnen lassen. Gleichzeitig sollte dadurch eine Prozesszusammenfassung und Unternehmensübersicht auf den Weg gebracht werden.

 

Weitere Details

Förderprogramm:

Dieses Projekt wurde vom Mittelstand4.0-Kompetenzzentrum Lingen im Rahmen der Mittelstand4.0-Initative des BMWK-Ministeriums (Deutschland) durchgeführt

Kontakt

Dr. Ann-Kristin CORDES
Blum Stiftungsprofessorin für Digital Business Transformation
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