Human-Centred Technologies

Forschungszentrum

 

Das Forschungszentrum Human-Centred Technologies entwickelt digitale, menschzentrierte Technologien für die Gesellschaft von morgen.

Dabei stehen das Wohl des Menschen, der Nutzen für Organisationen sowie die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. In enger Zusammenarbeit mit Partner:innen aus Wirtschaft, Bildung, Verwaltung und Zivilgesellschaft entstehen bedarfsgerechte Innovationen, die das Leben verbessern, das Lernen unterstützen und die Umwelt entlasten.

Ziele des Forschungszentrums Human-Centred Technologies


- Gesellschaftlichen Nutzen schaffen: 
Technologien, die Gesundheit, Umwelt und Bildung stärken
- Menschzentrierte Innovation fördern: Entwicklung entlang der Lebensrealitäten von Menschen
- Partizipation stärken: Zusammenarbeit mit Bürger:innen, Organisationen und Politik
- Wissenstransfer sichern: Forschung verständlich, wirksam und zugänglich machen

Forschungsschwerpunkte 

Technologien für Gesundheit und Wohlbefinden  

Entwicklung und Erforschung innovativer Gesundheitstechnologien für den Einsatz im Alltag, in der Arbeitswelt und in der Pflege. Durch praxisnahe Forschung, individuelle Anpassung und kontinuierliches Monitoring stellt das Team sicher, dass diese Technologien wirksam, verantwortungsvoll und nutzerzentriert eingesetzt werden können - für alle, die Gesundheitstechnologien nutzen oder mitgestalten: von Patient:innen und Pflegekräften bis hin zu Entwickler:innen und Entscheidungsträger:innen.

Technologiegestützte Lernerfahrungen  

Entwicklung technologiegestützter Lösungen, die Lernmotivation und Lernerfolg gezielt fördern. Das Team verbindet didaktische Konzepte wie Gamification, Kollaboration oder den Einsatz intelligenter Objekte (Smart Objects) mit digitalen Tools - etwa mobilen Apps, VR/AR oder Bio-Feedback-Systemen. So entstehen motivierende und nachhaltige Lernerlebnisse - für Menschen in jeder Lebensphase.

Forschungsprojekte im Bereich Human-Centered Technologies

Lösungsansätze für die Praxis

Jugendliche sitzen am Boden in einer Gruppe und haben das Handy in der Hand. | © FHV

Lern-App: Die App "Fliehen vor dem Holocaust. Meine Begegnung mit Geflüchteten" vermittelt Jugendlichen historische Erfahrungen durch interaktive Filmsequenzen. Nutzer wählen eine Person, vertiefen Inhalte und erstellen ein persönliches Album. Die App fördert den Austausch und eignet sich für Unterricht, Jugendarbeit und privat. Ausgezeichnet mit dem Worlddidac Award (2018) und dem Gütesiegel Lern-Apps (2022).

Kontakt: Walter Ritter - walter.ritter@fhv.at

Kochtopf steht auf eingeschaltenem Herd und ältere Person liegt auf dem Sofa. | © FHV

Getnotified: Zuverlässige Alltags-Benachrichtigungen erhöhen die Sicherheit. Sensoren erfassen Bewegung, Schlaf und Stürze, senden bei Auffälligkeiten automatische Hinweise. Einfache Systeme wie Decken-Bewegungsmelder und SMS sorgen für Akzeptanz und ermöglichen vielseitige Auswertung per Algorithmus.

Kontakt: Walter Ritter - walter.ritter@fhv.at

Ein Junge sitzt im Gras und lehnt an einem Baum. Er hat ein Tablet in der Hand. | © FHV

Wohlfühltagebuch: Das Wohlfühltagebuch unterstützt Kinder und Jugendliche durch Selbstbeobachtung beim Wohlbefinden. Lehrpersonen können es im Schulprojekt einsetzen. Verlaufsanalysen zeigen z.B. Schwankungen während der Pandemie. Die anonyme Nutzung erfolgt über mintag.at, Daten werden auf FH Vorarlberg-Servern gespeichert.

Kontakt: Katrin Paldan - katrin.paldan@fhv.at

Das Team des Forschungszentrums Human-Centred Technologies

Du möchtest mehr über die Forschung an der FHV erfahren? Das Forschungs-Team freut sich über deine Kontaktaufnahme zu gemeinsamen Projekten und Kooperationen sowie bei Interesse an einer Mitarbeit in der Forschungsabteilung.

Aktuelles aus dem Forschungszentrum Human-Centred Technologies